Die Renataschule in Hildesheim macht sich zusammen mit Zeichen gegen Mobbing e. V. für ein besseres Miteinander stark. Insgesamt 16 Klassen nahmen in den letzten Wochen an den Präventionsprojekten des gemeinnützigen Vereins teil.
In allen Klassen wurde mit einer anonymen Befragung begonnen, um die Situation der Klasse zu verstehen. Die Umfragen wurden anschließend ausgewertet und deren Ergebnisse mit der Klassenleitung besprochen. Die Perspektiven wurden genutzt, um die Workshops individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Klasse abzustimmen. Über die Schwerpunkte entscheiden also die Schüler:innen.
Auch die Eltern hatten im Rahmen einer Abendveranstaltung die Möglichkeit, sich über Mobbing und die Rolle von Erziehungsberechtigten zu informieren. „Die 16 Klassen der Renataschule vereint, dass wir mit den Kindern und Jugendlichen Werte für ein gutes Miteinander definiert haben. Mehr Respekt und Hilfsbereitschaft wurde sich in allen Klassen gewünscht und ich bin sehr zuversichtlich, dass die Schüler:innen neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten kennengelernt haben, um sich zukünftig auch selbst stark dafür zu machen“, zeigt sich Fink von Zeichen gegen Mobbing e. V. zufrieden mit den Projekten.
Wir haben in den Klassen ein deutliches Zeichen gegen Mobbing gesetzt und können ab jetzt zusammen an die Inhalte der Workshops anknüpfen, um gemeinsam ein gutes Miteinander zu gestalten.