Mobilitätserziehung

M. MademannAllgemein, Die Schule Leave a Comment

Radfahrerausbildung und Verkehrserziehung für den 5. Jahrgang der Renataschule

 

Um die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs fit für den Straßenverkehr zu machen, fand am 07.10.2020 eine Radfahrerausbildung im Rahmen der Verkehrserziehung statt. Dies hatte aufgrund der Coronasituation vor den Sommerferien nur an wenigen Grundschulen durchgeführt werden können und wurde deshalb nachgeholt.

Die Schülerinnen und Schüler der 5a, 5b und 5c mussten an diesen Tag drei verschiedene Stationen  durchlaufen.

Für den praktischen Teil hatten Herr Celik und Frau Reuter auf dem Schulgelände einen Parcours vorbereitet. Dabei musste zum Beispiel das Abbiegen mit Handzeichen gemeistert und ein Slalom durchfahren werden. Als besondere Herausforderung standen „Ampeln“  am Wegesrand, die plötzlich auf „Rot“ springen konnten und es gab Gegenverkehr – es musste also konzentriert gefahren und gut reagiert werden.

Neben der Praxis gab es zwei theoretische Stationen, die die Schülerinnen und Schüler bei Polizeihauptkommissar Kliem und Herrn Kleemann durchliefen. Bei Herrn Kliem beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit potentiellen Gefahren auf dem Schulweg, z.B. dem toten Winkel bei Lastkraftwagen. Zudem wurde ihnen verdeutlicht, wie wichtig es besonders als Fahrradfahrer ist, sich selbst mit einem Helm zu schützen.

Bei Herrn Kleemann lernten die neuen Fünftklässler, dass man im Straßenverkehr nicht allein ist. Gerade deshalb ist ständige Vorsicht und Rücksichtnahme, wie sie im ersten Paragraphen der Straßenverkehrsordnung zu finden ist, unabdingbar. Zudem lernten sie die Rangordnung im Verkehr (Polizeibeamter – Lichtzeichen – Verkehrsschilder – rechts vor links) und die wichtigsten Verkehrsschilder kennen und thematisierten an einigen animierten Fallbeispielen die Vorfahrtslage.

Alle Schülerinnen und Schüler aus dem 5. Jahrgang haben an diesem Tag viel gelernt, ihr Fahrkönnen unter Beweis gestellt und auch viel Spaß gehabt. Mit diesem theoretischen sowie wichtigem praktischen Input sollten die Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg mit dem Fahrrad antreten und vor allem sicher ankommen können.

Für die Teilnahme an dem Radfahr- und Verkehrstraining gab es natürlich auch eine Urkunde.

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